Endlichkeit, Medizin und Unsterblichkeit:Geschichte - Theorie - Ethik
Schule der Endlichkeit:Gespräche über Demenz. 888. Auflage Till Velten
Mut zur Endlichkeit:Sterben in einer Gesellschaft der Sieger Fulbert Steffensky
(Endlich) Aus Fehlern lernen. Der Wunsch nach einer neuen Sicherheitskultur in der Patientenversorgung:1. Auflage Katharina Auf Dem Brinke
(Endlich) Aus Fehlern lernen. Der Wunsch nach einer neuen Sicherheitskultur in der Patientenversorgung:1. Auflage Katharina Auf dem Brinke
Endlichkeit ist ein unbestreitbares Signum menschlichen Lebens. Doch wie ist diese Endlichkeit genau zu verstehen und zu beurteilen? Inwiefern kann und muss zwischen heilsamen Begrenzungen des Lebens und Phänomenen schlechter Endlichkeit differenziert werden? Die Beiträge dieses Bandes aus den Fächern Theologie, Philosophie, Medizinethik, Medizin und Medizinsoziologie gehen diesen Fragen nach. Sie stellen die Deutungspotentiale heraus, die theologische und philosophische Diskurse für Phänomene der Endlichkeit bieten und beziehen diese auf medizinethische Debatten und medizinökonomisch relevante Entscheidungen. Mit Beiträgen von:Claudia Bozzaro, Hans-Martin Dober, Dietrich v. Engelhardt, Anja Hartmann, Markus Höfner, Peter Hucklenbroich, Kirsten Huxel, Rainer Marten, Holger Maul, Oliver Müller, Oliver Rauprich, Thomas Rentsch, Stephan Schaede, Magnus Schlette, Thomas Schramme, Notker Slenczka, Günter Thomas
In unserer schnelllebigen Zeit mit ihrem beständigen Streben nach Optimierung und Perfektionierung aller Lebensbereiche tritt die Beschäftigung mit Verlust, Krankheit und Tod für viele in den Hintergrund. Dennoch können auch die steigende Lebenserwartung, die Fortschritte der Medizin sowie die gewachsenen Möglichkeiten in soziokulturellen, politischen, religiösen und anderen Gruppierungen gestaltend und generativ mitzuwirken, letztlich nicht über das unweigerlich hinzunehmende Altern und die Endlichkeit der menschlichen Existenz hinwegtäuschen. Vor diesem Hintergrund kommt der Psychoanalyse, die in ihrer Geschichte selbst einem stetigen Wandel und zahlreichen Weiterentwicklungen unterworfen war und ist, eine Schlüsselstellung zu. PsychoanalytikerInnen wissen um die Zeitlosigkeit des Unbewussten, das sich gegen die Anmutungen der Realität zur Wehr setzt. Im klinischen Alltag ist die Beschäftigung mit den destruktiven und todesnahen Manifestationen des Psychischen unabdingbar und ruft bewusste und unbewusste Auflehnung hervor. Die Autorinnen und Autoren nähern sich der vielschichtigen Thematik nicht nur aus psychoanalytischer, sondern auch aus literarischer, philosophischer und geisteswissenschaftlicher Perspektive. Mit Beiträgen von Ruth Becker, Christel Böhme-Bloem, Ada Borkenhagen, Johannes Döser, Karl-Albrecht Dreyer, Claudia Frank, Michael Günter, Friedhold Hempfling, Wolfgang Krieger, Andreas Kruse, Roman Lesmeister, Leopold Morbitzer, Volker Münch, Matthias Oppermann, Jan Ponesiky, Hartmut Radebold, Christa Rohde-Dachser, Christiane Schleidt, Andrea Schleu, Manfred G. Schmidt, Christiane Schrader, Alfred Seitz, Martin Teising, Jürgen Thorwart und Roland Zag
In einer Gesellschaft, in den Sinn durch Effektivität und Rentabilität ersetzt ist, haben es die Palliativstationen schwer. Wissenschaftliches Renommee erlangt man mit medienwirksamen Operationsmethoden und mit aufwendiger kurativer Hightech-Medizin, nicht aber mit der aufwendigen Pflege von Sterbenden. Es könnte sein, dass gerade die Hochleistungsmedizin, wenn sie einmal in Gang gebracht ist, ein Sterben in Würde verhindert.
Faszien selbst behandeln:Endlich schmerzfrei werden Klaas Stechmann
Hashimoto im Griff:Endlich beschwerdefrei mit der richtigen Behandlung Izabella Wentz, Marta Nowosadzka